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Leckerlis - eine Versuchung für Herrchen und Frauchen


Was Sie noch probieren können, ist sich in seine Welt "einzukaufen". Sie investieren immer größer werdende Rationen an Leckerlis und er erfreut Sie dafür mit einem braven "15-Sekunden-Sitz" im Kombipack mit einem zuckersüßen Augenaufschlag - bevor er die Biege macht und sich insgeheim freut, dass Sie seine Regeln so gut befolgen.

Wenn Sie an dieser Stelle einen "Knoten" im Kopf haben und denken: "Aber der Hund macht doch brav "Sitz" und bekommt dafür als Belohnung das Leckerli!?!" Dann haben Sie soeben den Beweis dafür erbracht, dass Ihnen das wahre Wesen eines Hundes fremd ist. Ein Hund, der dies tut, weil er weiß, dass er ein Leckerli dafür erwarten darf, verkauft quasi eine "Dienstleistung" gegen Leckerli-Bezahlung an sein Herrchen oder Frauchen. Ein ehrenwerter Hund, der nie ein Leckerli bekommen hat und "Sitz" macht, tut es weil er denkt: "Mein Mensch hat sicher gute Gründe dafür, warum er mich "sitzen" lässt. Ich vertraue ihm, denn er ist mein Vorbild."

Seien Sie doch mal ganz ehrlich: Könnten Sie sich vorstellen, dass in einem natürlichen Rudelverbund irgendeiner ein Säckchen umgeschnallt hat und im Ernstfall, wenn z. B. ein Auto oder ein Jogger des Weges kommt, die Parole ausgibt: "Alle Mann machen "Sitz", dann gibt´s auch Leckerli für alle!" ???

Soziales Miteinander ist quasi selbstbelohnend. Einer schaut auf den anderen und gibt sein bestes für das Team. Die Regeln bestimmt der, der es am besten kann und weiss - also das Rudeloberhaupt. Wieso sollte der "Chef" oder die "Chefin" auf die Idee kommen, mit dem Verteilen von Futterstückchen außerhalb der Mahlzeiten die eigene Autorität in Frage zu stellen und sich vor dem ganzen Rudel der Lächerlichkeit preisgeben???

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